EHEMALIGES KLOSTER LORSCH - TORHALLE (WELTKULTURERBE)
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Statisch konstruktive Überprüfung des Dachtragwerks

Auftraggeber: Verwaltung der staatl. Schlösser und Gärten Hessen

Architekt: Hessisches Baumanagement, Regionalniederlassung Süd, Darmstadt

Bauzeitraum: Anfang bis Ende 2000

Besonderheiten: Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes

Tragwerksplanerischer Beitrag: Problemstellungen: Die Dachkonstruktion der romanischen Torhalle hatte starke Substanzschäden und wies durch den nachträglichen Einbau einer Holztonne einen gravierenden Systemschaden auf.
Lösungen: Der nicht kompensierte Dachschub des freitragenden Kehlbalkendaches und der Holztonne wurde durch den Einbau von 4 Stahlbindern in der Sparrenebene aufgenommen (Binder mit hochgezogenem Zugband). Aufgrund der begrenzten Querschnittshöhe wurde der Obergurt der max. Beanspruchung angepasst. Die Holzschäden wurden „schreinermäßig“ repariert.

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